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E-Bike reinigen und pflegen in 7 Schritten

So geht's richtig (und materialschonend)

Auf einer ausgedehnten Spritztour durch idyllische Wälder und entlang malerischer Wiesen und Felder, aber auch im alltäglichen Stadtverkehr sammelt dein E-Bike so einigen Staub und Schlamm, aber auch Zweige und Steinchen ein. Im Winter kommt dann unter Umständen sogar noch Streusalz und Schneematsch hinzu. Das ist normal und gehört gewissermaßen auch dazu.

Aber wie bekommst du dein E-Bike hinterher wieder sauber? Schließlich gibt es für E-Bikes keine Waschanlagen wie fürs Auto. Und worauf muss man bei der Reinigung eines E-Bikes besonders achten? Wasche ich mein E-Bike mit oder ohne Akku? Welche Pflegeprodukte und Hilfsmittel brauche ich, um mein E-Bike zu putzen?

Diese und viele andere Fragen rund um das Thema E-Bike waschen, reinigen und pflegen beantworten wir in diesem Guide, damit du möglichst lange etwas von deinem geliebten Pedelec hast.

Inhalt

Gleich vorneweg: Natürlich solltest du dein E-Bike - wie jedes Fahrrad - regelmäßig waschen und pflegen. Gewisse Schritte sind dabei gleich, wie zum Beispiel das reinigen und fetten der Kette (außer dein E-Bike hat einen wartungsarmen Riemenantrieb). Aber dennoch gibt es einige Besonderheiten, die du beachten solltest, um die Elektronik deines E-Bikes zu schützen.

Ein wichtiger Gesichtspunkt ist dabei die materialschonende Reinigung. Die augenscheinliche Robustheit könnte manche dazu verleiten, das E-Bike, ähnlich wie ein Auto, mit einem Hochdruckreiniger zu bearbeiten. Aber das wäre das Gegenteil von materialschonend, denn der hohe Druck kann Dreck und Wasser in Dichtung von Nabe, Federung, Motor, Tretlager oder Rahmenöffnungen drücken.

Zudem schadet es dem Lack und den Komponenten. Daher würde diese Reinigung mit großer Wahrscheinlichkeit zur vorzeitigen Abnutzung, wenn nicht sogar zu Schäden am E-Bike führen. Deswegen raten wir explizit davon ab, E-Bikes mit Hochdruckreinigern (selbst auf niedriger Stufe) zu reinigen.

Hier ist eine wesentlich materialschonendere Vorgehensweise zum Waschen und Pflegen deines E-Bikes:

Schritt 1: Vorbereitung vor der eigentlichen Reinigung

Wenn dein E-Bike nass geworden und besonders verschlammt ist, solltest du es möglichst zeitnah waschen und nicht warten, bis der Dreck festgetrocknet ist. Denn dann lässt er sich wesentlich schwieriger entfernen als noch frischer Schmutz. Aber auch Schlamm bekommst du mit einem Fahrrad Reiniger oder einem noch spezielleren E-Bike-Shampoo, einem Lappen oder Schwamm und etwas Einwirkzeit gut in den Griff.

Im Vorfeld solltest du den E-Bike-Akku entnehmen und beiseitelegen. Wenn er äußerlich verschmutzt ist, kannst du ihn vorsichtig mit einem feuchten Tuch abwischen, aber achte darauf, die Kontakte auszusparen. Falls diese wider Erwarten doch mit Wasser in Berührung kommen, solltest du die Kontakte mit einem trockenen Tuch gut abtrocknen und zur Sicherheit den Akku komplett trocknen lassen, bevor er wieder eingebaut oder geladen wird.

Entferne wenn möglich auch das Display und anderes Zubehör, zum Beispiel die Fahrradpumpe.

Wenn das Display fest verbaut ist, solltest du es mit einer Plastiktüte und Gummis, Kabelbindern oder ähnlichem wasserdicht abdecken, damit es nicht mit allzu viel Wasser in Berührung kommt. Natürlich verträgt ein E-Bike auch eine gewisse Menge Wasser, immerhin gerät jeder Mensch mal in einen Regenschauer, aber beim Waschen des E-Bikes lohnt es sich dennoch Display und Akku vor zu viel Wasserkontakt zu schützen.

Vor der eigentlichen Reinigung solltest du dein E-Bike aufrecht hinstellen. Wenn dein Rad keinen Ständer hat, kannst du es zum Beispiel gegen eine Hauswand oder einen Zaun lehnen und deine Reinigungsmittel zusammensuchen.

Neben Lappen/Schwamm und Fahrrad-Reiniger brauchst du einen Eimer Wasser (ein Gartenschlauch tut es natürlich auch), je nach Verschmutzungsgrad eine weiche Bürste sowie Kettenreiniger und -schmiermittel für die Pflege hinterher.

E-Bike reinigen: Das Wichtigste auf einen Blick

  • möglichst zeitnah waschen
  • Akku entnehmen und beiseitelegen
  • Display entnehmen oder abdecken
  • Rad aufrecht reinigen
  • Hilfsmittel:

    Zu allen Reinigungs- und Pflegemitteln

    Schritt 2: Gröbsten Schmutz entfernen & Kettenreinigung anfangen

    Je nachdem ob der Schmutz festgetrocknet oder noch feucht ist, kannst du ihn entweder zunächst vorsichtig abbürsten oder mit Wasser, Fahrrad-Reiniger und einem Schwamm einweichen und etwas einwirken lassen.

    Arbeite dich dabei von oben nach unten vor. Fahrradreiniger oder E-Bike-Shampoo ist der altbewährten Spülmittel-Lösung vorzuziehen, denn Fahrradreinigungsmittel ist nicht fettlösend, greift das Gummi und den Lack nicht an und löst selbst hartnäckigen, festgebackenen Dreck in der Regel um ein Vielfaches effektiver.

    Sprühe im gleichen Schritt auch die Kette, Ritzel oder Kassette, Schaltwerk und Kettenblatt mit dem Kettenreiniger ein. Dieser Schmutz ist besonders hartnäckig und der Reiniger sollte etwas länger einwirken.

    Achte dabei aber darauf, dass kein Reiniger auf die gegenüber liegende, hintere Bremsscheibe kommt. Falls das doch passiert, solltest du die Bremsscheibe nach der kompletten Reinigung unbedingt mit Bremsenreiniger (Isopropylalkohol) entfetten.

    Tipp: Unter dem Sattel sammelt sich bei jedem Rad ohne Schutzbleche über kurz oder lang Dreck. Diesen gleich am Anfang ausspülen.

    Schritt 3: Die eigentliche Reinigung

    Nachdem der gröbste Schmutz nun entfernt ist und der Kettenreiniger einwirkt, reinigst du das E-Bike gründlich mit Schwamm, Fahrrad-Reiniger und Wasser. Geh auch hierbei von oben nach unten vor.

    Der Antrieb und Tretlagerbereich (wo der Motor sitzt) sind in der Regel am stärksten verschmutzt. So trägst du den Dreck nicht von unten nach oben.

    Ein zerschnittener Schwamm oder eine alte Zahnbürste können dir helfen, auch die kleinen Ecken und Kanten deines E-Bikes zu erreichen, wo sich der Schmutz gern absetzt und sammelt.

    Wasche im Rahmen der E-Bike-Reinigung auch die Laufräder von der Nabe zum Reifen. Immerhin haben die Reifen direkten Bodenkontakt und nehmen allerlei Schmutz und Steine auf. Du musst dabei nicht jede Profilritze einzeln auskratzen, aber das Reinigungsmittel und klares Wasser mit einem Schwamm verteilt und hinterher wieder abgespült, machen echt einen Unterschied.

    Schritt 4: Abspülen

    Am besten nutzt du einen Gartenschlauch mit weichem Wasserstrahl oder reichlich klares Wasser aus dem Eimer zum Abspülen des Fahrradreinigers. Geh dabei methodisch von oben nach unten und von vorn nach hinten vor, damit das verschmutzte Wasser nicht über bereits abgespülte Bereiche läuft. Auf Felgen, Reifen und flächigen Rahmenteilen kannst du es nach Herzenslust spritzen lassen.

    An der Akku-Position, der Federgabel, dem Dämpfer und den Gelenken der hinteren Federung (wenn vorhanden), dem Übergang zwischen Sattelstütze und Rahmen sowie natürlich dem Motor sollte möglichst kein Wasserdruck entstehen, denn überall wo Wasser und Dreck in die Dichtungen gedrückt werden kann, sollte man das vermeiden.

    Als letztes kannst du auch den Antrieb abspülen. Der Kettenreiniger sollte in der Zwischenzeit den alten, öligen Dreck gelöst haben. Hier lohnt es sich etwas mehr Wasserdruck aufzubauen, wenn du einen Gartenschlauch verwendest, aber achte darauf, eventuell entstandene Spritzer im Anschluss wieder abzuspülen.

    Zusätzlich kannst du die Kassette oder Ritzel mit den passenden Bürsten säubern und die Kette und das Kettenblatt so gut wie möglich von beiden Seiten sauberwischen.

    Schritt 5: Akku-Kontakte und Steckerpole am E-Bike reinigen

    Die Akku-Kontakte sollten nicht feucht werden und nur mit einem trockenen Tuch sanft vom Schmutz und Staub befreit werden. Kontrolliere dabei auch, dass alle Kontakte in Ordnung sind: Hervorstechende oder verformte Drähte sind ein schlechtes Zeichen und sollten in einer Fachwerkstatt kontrolliert werden.

    Wenn doch Feuchtigkeit in die Akkuaussparung oder an die Akkukontakte gerät, ist das kein Grund zur Panik. Wisch das Ganze einfach mit einem trockenen Tuch gründlich komplett trocken und warte zu Sicherheit einige Stunden, bevor du den E-Bike-Akku wieder einsetzt, damit auch mögliche Restfeuchtigkeit verdunstet ist.

    Die Steckerpole, also zum Beispiel die Verbindungen zur Lichtanlage oder zum Display werden oft übersehen, aber auch sie sollten vorsichtig und mit einem trockenen Tuch abgewischt werden. Der E-Bike-Motor ist fest im Rahmen (oder in der Nabe) verbaut und muss nicht gesondert gereinigt werden.

    Schritt 6: E-Bike trocknen

    Es gibt unterschiedliche Empfehlungen und keinen klaren Konsens darüber, wie man Fahrräder und E-Bikes nach der Reinigung trocknen sollte. Manche Reinigungsmittel enthalten zusätzliche Pflegestoffe, die auf der Oberfläche verbleiben, wenn es an der Luft trocknet, und wie Rahmenpolitur funktionieren.

    Andererseits kann es auch von Vorteil sein, das Rad trocken zu wischen, damit sich keine Wasserflecken auf dem Lack bilden. Hier lohnt es sich auszuprobieren, welche Trocknungsmethode für dich persönlich und deine Reinigungsprozedur am meisten Sinn macht.

    Wenn du das E-Bike mit einem Tuch abtrocknest, ist es auch möglich die Pole und Steckverbindungen (wie in Schritt 5) erst hinterher zu kontrollieren.

    Schritt 7: Kette und Antrieb ölen

    Das Reinigen der E-Bike-Kette ist ebenso wichtig, wie beim klassischen Fahrrad, im Grunde sogar noch wichtiger, weil in der Regel höhere Zugkräfte auf eine E-Bike-Kette wirken und sie gut geschmiert sein sollte, um nicht vorzeitig zu verschleißen oder gar zu rosten. Darum muss die Kette nach der Reinigung wieder mit Kettenschmiermittel gefettet werden.

    Befolge hier die Anweisungen auf der Flasche, wenn vorhanden, oder träufle jeweils einen Tropfen auf jedes Kettenröllchen, lass es kurz einwirken, schalte durch alle Gänge, während du die Kurbel nach vorn bewegst, um die Kettenglieder zu bewegen. Damit soll das Schmiermittel ins Innere der Kette sinken und sich auch dünn auf den anderen Antriebskomponenten verteilt.

    Anschließend solltest du das überschüssige Schmiermittel wieder möglichst mit einem Tuch abreiben, denn Außen zieht Kettenöl hauptsächlich Schmutz an, der deinen Antrieb verdreckt und unter Umständen sogar schneller altern lässt. Darum lohnt es sich, die Kette fest mit einem Tuch zu packen und per Kurbelbewegung durch das Tuch zu ziehen.

    Achte dabei darauf, die Kette möglichst gerade zu halten, damit sie nicht vom Kettenblatt oder dem Schaltwerk springt. Eine gut geschmierte und saubere Kette ist eine glückliche und leise Kette.


    Länger Freude am E-Bike: Warum regelmäßige Pflege entscheidend ist

    Die regelmäßige und materialschonende Pflege und Reinigung deines E-Bikes ist wichtig und kann mit der richtigen Routine auch richtig Spaß machen. Schließlich machst du es damit wieder startklar für die nächste Tour und sorgst dafür, dass es zuverlässig funktioniert und dich möglichst lange begleitet.

    E-Bike Pflege: Häufig gestellte Fragen (FAQ)

    Muss ich mein E-Bike regelmäßig waschen?

    Ja, absolut. Schmutz sorgt dafür, dass dein E-Bike vorzeitig verschleißt. Akku und Motor selbst müssen zwar nicht so sehr gewaschen werden, vielmehr werden sie vorsichtig vom Schmutz befreit, aber damit sie nicht vom Dreck um sie herum angegriffen werden, solltest du dein gesamtes E-Bike regelmäßig je nach Verschmutzungsgrad und Nutzungsverhalten reinigen.

    Wie reinige ich mein E-Bike am besten?

    Reinige dein E-Bike aufrechtstehend, damit das Wasser natürlich abfließen kann. Entnimm den Akku und das Display und wasch das Rad anschließend gründlich von oben nach unten mit einem Bike-Shampoo und weichen, fusselarmen Lappen. Anschließend reinigst und schmierst du deine Kette nach. Kontrolliere die Pole und Kontakte des Akkus und achte darauf, dass alles vollständig trocken ist, bevor du den Akku wieder einsetzt.

    Wie oft sollte ich mein E-Bike waschen und reinigen?

    Das hängt ganz vom Verschmutzungsgrad und deinem Nutzungsverhalten ab. Darum kann man das nicht so pauschal sagen, aber zur Orientierung empfiehlt sich eine Reinigung etwa alle 100 Kilometer durchaus. Nach einer kurzen Ausfahrt reicht es, die gröbsten Verschmutzungen mit einem Tuch abzuwischen. Wenn du dein Rad regelmäßig reinigst, bevor es völlig verdreckt ist, ist der gesamte Reinigungsprozess auch leichter und geht um ein Vielfaches schneller. Salzige Küstenluft, starker Regen oder schmuddeliges Winterwetter greifen das E-Bike stärker an als trockene Bedingungen bei gemäßigten Temperaturen. Daher ist eine gründliche Reinigung in diesen Fällen besonders wichtig.

    Welche Hilfsmittel brauche ich zur Reinigung meines E-Bikes?

    Fahrrad-Shampoo oder gleich spezielles E-Bike-Shampoo, fusselarme Lappen oder Schwämme, klares Wasser (im Eimer oder aus dem Gartenschlauch), weiche Bürsten, Kettenreiniger und -schmiermittel.

    Welche Reinigungsmittel schaden dem E-Bike-Akku nicht?

    Es empfiehlt sich den E-Bike-Akku außen vorsichtig und möglichst trocken abzuwischen. Die Kontakte können mit einem weichen Lappen vorsichtig gereinigt werden, sollten aber nicht nass werden. Wenn das doch passiert, muss der Akku so lange trocknen, bis die Pole zweifelsfrei wieder trocken sind, bevor er wieder eingesetzt wird. Kontaktspray ist zwar nicht notwendig, kann bei entnehmbaren Akkus aber verwendet werden.

    Welche Reinigungsmittel sind für die empfindlichen Teile meines E-Bikes am besten geeignet?

    Spezielle Fahrrad- oder E-Bike Shampoos sind optimal für die Fahrradreinigung. Ihre Zusammensetzung ist auf die Bedingungen am Fahrrad ausgelegt. Spülmittel und andere Seifen haben fettlösende Wirkstoffe, die wichtige Schmierstoffe am E-Bike entfernen würde und so zu vorzeitiger Korrosion führen könnten.

    Welche Schritte sollte man bei der E-Bike-Reinigung befolgen? 

    • Akku- und Displayentnahme
    • Grobe Reinigung & Kettenreinigung beginnen
    • Gründliche Reinigung aller Ecken und Kanten mit Fahrrad-Shampoo
    • Abspülen des E-Bikes von oben nach unten
    • Sanfte Reinigung und Kontrolle der Kontakte und Steckverbindungen
    • E-Bike trocknen
    • Schmieren der E-Bike-Kette und des Antriebs

    Gibt es spezielle Pflegehinweise für den E-Bike-Motor?

    Unter dem Tretlagerbereich, wo Mittelmotoren sitzen, sammelt sich besonders viel Schmutz. Reinige hier besonders gründlich, aber stell das E-Bike dazu nicht auf den Kopf. Motor- und Akkuabdeckung sind so designt, dass Wasser nach unten ablaufen kann. Wenn das Rad auf dem Kopf steht, kann sich Wasser im Inneren der Elektronik sammeln und Probleme verursachen.

    Kann ich mein E-Bike mit dem Hochdruckreiniger oder Dampfstrahler reinigen?

    Bitte nicht. Wasser, aber auch Schmutz kann dabei in Lager, Motor, Naben, Federelemente oder auch ins Innere des Rahmens gedrückt werden. Die Dichtungen können dem hohen Druck nicht verlässlich standhalten.

    Wie pflege ich die Kette an meinem E-Bike richtig?

    E-Bike-Ketten sind besonders hohen Zugkräften ausgesetzt. Darum müssen sie und der gesamte Antriebsstrang mit Kettenreiniger behandelt werden, um zunächst den angesammelten Dreck zu lösen. Anschließend wird die Kette abgespült und weitestgehend getrocknet. Zum Schluss trägst du wieder Kettenschmiermittel auf, arbeitest dieses so ein, dass es sich im Inneren der Kette verteilt und wischt überschüssiges Schmiermittel außen ab.

    Wie schütze ich mein E-Bike vor Rost und Korrosion?

    Die Antwort ist einfach wie offensichtlich: Durch regelmäßige Reinigung und Pflege schützt du dein E-Bike vor Rost und Korrosion. Nach dem Waschen solltest du die Kette und andere bewegliche Komponenten schmieren.

    Gibt es spezielle Pflegehinweise für E-Bikes im Winter?

    Im Winter musst du dein E-Bike wahrscheinlich häufiger reinigen als in den anderen Jahreszeiten. Salz und Schneeschlamm sowie die Kälte setzen den E-Bike-Komponenten ganz besonders zu. Achte im Winter besonders darauf, dass keine Feuchtigkeit an die Kontakte des Akkus kommen, weil diese bei den niedrigen Temperaturen schwer verdunstet. Wenn du dein E-Bike im Winter nicht benutzt, solltest du den Akku bei Raumtemperatur um die 20 °C lagern, um seine Lebensdauer zu erhöhen. Bei längerer Lagerung sollte der Akku nie ganz leer oder völlig voll sein. Es empfiehlt sich ein Ladestand zwischen 30-90 %. Achte auch darauf, dass der Akku je nach Hersteller zwischen einmal im Monat bis zu sechs Monaten nachgeladen werden sollte.

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