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Fahrrad-Hinterbauständer – sicherer Stand für dein Bike

Sitzt, wackelt und hat Luft? Bei einem Fahrrad-Hinterbauständer trifft hoffentlich nur der erste Teil dieses Ausspruchs zu. Schließlich soll dein Bike bombenfest auf dem Boden stehen, wenn du es nach einer Tour abstellst, um ein isotonisches Kaltgetränk oder Ähnliches zu genießen. Die praktischen Fahrradständer lassen sich problemlos am Hinterbau deines Rads montieren. Dank ihrer großen Vielfalt findet sich für jeden Fahrradtyp eine passende Lösung – vom City-Bike bis zum Reiserad.

Welche Arten und Befestigungsmöglichkeiten gibt es?

Die meisten Ständervarianten werden am Rahmen der Fahrräder festgeschraubt, allerdings nicht immer direkt mit dem Rahmen verschraubt. Der Teufel liegt hier im Detail, denn wenn dein Bike keine Montagevorrichtung oder sehr breite oder eckige Streben hat, so wird die Montage erschwert. Für solche Fälle gibt es aber geeignete Radständer, die passgenau an den Hinterbaustreben angebracht werden können.

Sind Montagepunkte/-bohrungen oder -vorrichtungen vorhanden, musst du die KSA-Klasse beachten: 18 oder 40. Die beiden Klassenwerte haben sich als Standard durchgesetzt. Dahinter steckt kein Hexenwerk, denn die KSA-Klasse beschreibt einfach nur den Abstand zwischen den Löchern als Millimeterangabe. Je nachdem, welcher Abstand bei deinem Fahrrad vorgegeben ist, sollte ein neuer Hinterbauständer mit der passenden KSA gewählt werden.

Was ist bei einem Hinterbauständer am MTB zu beachten?

Für dein Mountainbike sind ganz grundsätzlich die gleichen Aspekte wie bei jedem anderen Fahrrad wichtig. Neben der passenden KSA-Klasse sind das:

  • geringes Gewicht
  • robustes Material
  • hohe Standfestigkeit
  • geeignete Laufradgröße

Ob am Reiserad, City-Bike, Rennrad oder Kinder-MTB – jedes Gramm am Rad wirkt sich auch auf das Fahrverhalten aus. Um das Gewicht möglichst niedrig zu halten, kannst du also einen möglichst leichten Hinterbau-Fahrradständer an deinem Bike anbringen und solltest das daher schon bei der Auswahl beachten. Robust und gleichzeitig äußerst leicht ist beispielsweise Aluminium. Ein Gumminoppen am Fahrradständer mindert außerdem die Rutschgefahr, wenn du dein Rad auf einer glatten Oberfläche abgestellt hast, ergo wird die Standfestigkeit verbessert.

Einer der wichtigsten Faktoren ist, dass dein neuer Hinterbauständer auch zur Laufradgröße an deinem Fahrrad passt. Zwar sind viele Modelle in der Länge einstellbar. Das hat allerdings auch seine Grenzen. Und ein zu kurzer Ständer führt nur dazu, dass dein Rad dauernd umfällt.

Lässt sich ein Fahrradständer für den Hinterbau nachrüsten?

Grundsätzlich ist das möglich – vorausgesetzt, dein Fahrrad hat für einen Hinterbauständer passende Aufnahmemöglichkeiten an der Kettenstrebe. Um das herauszufinden, musst du einfach dein Rad herausholen und es dir kurz anschauen. Verfügt es über eine entsprechende Montagevorrichtung, ist die Strebe in besonderer Art und Weise geformt, um einen Ständer aufzunehmen, oder hat sie schlicht zwei parallele Löcher zum Festschrauben eines Radständers? Dann solltest du problemlos einen entsprechenden Seitenständer anbringen können.

Stabiler Begleiter – der optimale Hinterbauständer für dein Fahrrad

Sicherer Stand, robuste Bauweise, widerstandsfähige Materialien, geringes Gesamtgewicht: Ein guter Hinterbauständer für das Fahrrad muss einige Kriterien erfüllen. Bei uns findest du eine riesige Auswahl an Hinterbauständer-Modellen, in der du mit Sicherheit den passenden für dein Bike findest.