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Multifunktionstuch für Biker
Als Biker, der längere Strecken fährt, ist man in besonderem Maße Wind und Wetter, Sonne und Regen ausgesetzt. Es liegt nahe, dass man eine schützende Kopfbedeckung wählt. In den meisten Fällen wird dies ein Schutzhelm sein, denn Fahrradfahrer verunglücken oft mit dem Ergebnis einer schweren Kopfverletzung. Unabhängig davon kann man aber auch ein zusätzliches Multifunktionstuch dabei haben, das man sich bei extremer Hitze über den glühenden Kopf ziehen kann. Selbst wenn ein Biker einen Helm auf hat, kann die Sonne durch dessen Lüftungsöffnungen eindringen und bei längeren Trainingseinheiten oder Rennen schwere Sonnenbrände verursachen.
Warum brauchen Biker ein Multifunktionstuch?
Multifunktionstücher machen ihrem Namen alle Ehre. Sie sind eben nicht nur als Not-Kopfbedeckung und Schweißtuch zu gebrauchen, sondern gegebenenfalls auch zu anderen Zwecken nutzbar. Man kann sich damit einen blutenden Arm abbinden oder eine Beinwunde notdürftig abdecken, bis der Erste-Hilfe Wagen da ist. Die Hauptbenutzung für ein Multifunktionstuch ist aber die als Kopftuch, insbesondere wenn man sein Trainingslager in heißeren Regionen dieser Erde aufgeschlagen hat. Wenn einem der Schweiß in die Augen rinnt oder die Sonne auf den Kopf knallt, ist Hilfe von Nöten. Wer die Tour de Suisse oder noch größere Rennen mitfahren möchte, kommt nicht um ein Höhentraining herum und braucht möglicherweise ein Halstuch oder einen improvisierten Mund- und Nasenschutz gegen den kühlen Fahrtwind. Wer als Teilnehmer Marathons oder Rennen in der ganzen Welt besuchen möchte, ist ebenso auf passendes Equipment angewiesen. Erwünschte Eigenschaften solcher Multifunktionstücher sind flexible Dehnbarkeit, beste Pflegeeigenschaften und ein schnelles Trocknungsverhalten. Wer aus sonstigen Gründen ein Multifunktionstuch kauft, mag vielleicht den Piratenlook, den man damit erzielen kann. Im Outdoorhandel kann man klasse aussehende Multifunktionstücher in allen möglichen Designs und Farbstellungen als modisches Accessoire erhalten. Solche Tücher sind unter jungen Menschen oft beliebter als Mützen. Beim Fahrradfahren kommt es aber nicht auf den Look an, sondern auf die Bequemlichkeit und den Nutzen beim Fahren. Insbesondere die Konzentration auf die Strecke darf nicht durch brennenden Schweiß in den Augen oder einen Sonnenstich gemindert werden. Bei Regen halten Multifunktionstücher einen kleineren Guss ab und verhindern eine zu große Auskühlung des Kopfbereiches. Unter dem Helm können sie zusätzlichen Wind- und Sonnenschutz sowie besseren Sitz des Helmes gewährleisten. Ob man dabei Schweiß aufnehmende Baumwolle, seidige Mikrofaser oder dehnbare Funktionsmaterialien bevorzugt, entscheidet am besten jeder selbst.
Sonnenschutztücher, Mückenschutz und wärmendes Headgear
Neben den unterschiedlich dicken oder dünnen Multifunktionstüchern kann man auch noch anderes 'Headgear' kaufen. So kann man als Biker beispielsweise eine Windstopper Facemask schätzen lernen oder Wert auf einen Windstopper Balaclava legen, der das Gesicht bis auf die Partie rund um die Augen vor Wind- und Kälteeinflüssen schützt. Zwar kann man sich notfalls auch ein Multifunktionstuch um die Nase und den Mund binden, kann dann aber nicht besonders gut atmen. Einem staubigen Streckenabschnitt oder Sandsturm auf einer Saharapiste könnte man damit zwar eine Weile standhalten, ansonsten gibt es aber bessere Lösungen. Auch bei großer Kälte oder starkem Gegenwind erweisen sich die doppelt gelegten Multifunktionstücher schnell als wenig brauchbar. Eine winddichte, Wasser abweisende und zugleich hochgradig atmungsaktive 3-Lagen-Fleece-Laminat-Gesichtsmaske leistet da bessere Dienste. Sie ist auch in der Kategorie 'Multifunktionstuch' zu finden, obwohl sie eigentlich einen eigenen Platz verdient hätte. Ähnliches gilt für die Kategorie der Balaclavas. Sie erinnern an Sturmhauben oder Wollmützen, die das gesamte Gesicht wärmend abdecken und nur den Sehschlitz offen lassen. Solche Balaclavas werden auch von Motorradfahrern genutzt, weil sie mit noch stärkeren Fahrtwinden und Kältereizen zu kämpfen haben. Die Ganzjahres-Sturmhauben sind meist aus Baumwolle oder winddichtem Fleece hergestellt. Sie können im Mund und Nasenbereich Laminate oder winzige Perforationen haben, die das Atmen erleichtern. Viele Balaclavas werden - wie die Multifunktionstücher auch - nicht geschlechtsspezifisch unterschieden und in Unisex-Größen verkauft. Übrigens sind Multifunktionstücher auch fabelhafte Geschenke für die Bikerfraktion. Gerade zu Nikolaus oder als Julklap-Geschenk macht sich eine kleine Überraschung dieser Art gut. Man kann die praktischen Tücher wegen ihres Miniaturformates überall hin mitnehmen. Auf Reisen oder bei einer Fahradtour erweisen sie sich als nützliche Begleiter. Zudem kann man mehr als ein Multifunktionstuch in seinem Besitz brauchen, weil die Tücher gelegentlich verloren gehen und regelmäßig in der Wäsche landen müssen. Kultige Multifunktionstücher mit Aufdrucken findet man heute auch um die Köpfe von Rockbandmitgliedern im Hardrockbereich geschlungen. Auch hier geht es darum, in der Hitze der Scheinwerfer keine Störungen durch Schweißbäche und brennende Augen zu erleben.
Viel Funktion, wenig Stoff
Man nennt die famosen Multifunktionstücher übrigens auch Tube-Schals, Schlauchtücher, Tunnelschals oder Multischals. Sie können aus einem glatten Stück Stoff bestehen, das man beliebig falten kann, oder einer zusammengenähten Schlauchform, die man ebenfalls multiplen Zwecken zuführen kann. Damit qualifizieren sie sich für viele straßentaugliche Sportarten und Einsatzzwecke. Als modisches oder hilfreiches Accessoire haben sie auch im Radsport längst ihren Platz gefunden.
heraus. Wer anfangs meint, er könne sich auch mit einem zusammengeknoteten Taschentuch behelfen, wird Mühe haben, die gute Passform der Multifunktionstücher nachzuahmen. Sie sind nämlich erheblich größer als Taschentücher und zudem oft dehnbar und flexibel. Als flexibel einsetzbarer UV-Schutz, als Mückenschutz, Halstuch, Windschutz oder Stirnband, als Regenschutz, Mundschutz oder Notverband haben sie schon manchem Biker den Sieg im Rennen gerettet. Ohne dieses preisgünstige Headgear mit den überzeugenden Eigenschaften kommt man einfach nicht aus. Nicht empfohlen werden kann, dauerhaft den Fahrradhelm zu Gunsten des Multifunktionstuches zu Hause zu lassen. Der Fahrradhelm ist als Knautschzone und Schockabsorber unerlässlich und eine Pflichtübung.