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Mit der Helmmütze auch im Winter dem Fahrtwind trotzen
In der kalten Jahreszeit stellt sich für Bike-Enthusiasten eine wichtige Frage: Mütze oder keine Mütze? Denn ohne eine warme Kopf- und Ohrenbedeckung kann man sich beim Fahrrad-Training im Winter leicht schmerzende Ohren holen oder sogar Krankheiten einfangen. Doch normale Mützen tragen meist zu sehr auf, als dass man noch einen schützenden Helm aufsetzen könnte. Mit einer speziell designten Helmmütze erübrigt sich dieses Problem, denn die wärmende Mützenvariante ist speziell auf die Kombination mit dem Helm ausgelegt. Für Fahrrad-Fans ist die Helmmütze deshalb ein unumgängliches Zubehör.
Was müssen Helmmützen können?
Das Anwendungsgebiet einer Helmmütze mag recht klein wirken, ist sie doch in erster Linie zum Fahrradfahren in den kalten Monaten konzipiert. Doch die Ansprüche, welche an die Mützenmodelle für das Bike gestellt werden, sind hoch:
- sicherer Sitz für jede Kopf-Größe
- komfortable Kombination mit Bike-Helm
- Warmhalten des Kopfes
- praktikable Schweißabfuhr
Idealerweise sollte eine Helmmütze also Kopf und Ohren warm halten, ohne sich durch Schweißansammlungen oder Verrutschen bemerkbar zu machen. Um dies zu erreichen, werden die meisten Helmmützen für Bikes heutzutage aus mehreren dünnen aber höchst effektiven Material-Schichten gefertigt.
Die Soft-Shell-Mützen für Helme kombinieren Membranen, die Schweiß nach außen transportieren, mit wärmedämmenden Materialien. Meist bedecken sie dabei fast den gesamten Kopf, mit Ausnahme des Gesichts – und halten damit auch die Ohren des Fahrers sicher warm.
Die richtige Größe finden
Eine Helmmütze muss sicher sitzen, denn sie lässt sich bei Verrutschen unter dem Helm nur umständlich zurechtrücken, solange man seine Fahrt nicht unterbrechen möchte. Aus diesem Grund werden viele Modelle in Einheitsgröße, aber mit Vier-Wege-Stretch verkauft. Somit lassen sich die Mützen an jeden Kopf leicht anpassen und die Gefahr des Verrutschens bei zu kleinen Maßen ist ebenfalls aus dem Weg geräumt.
Die passende Helmmütze zum Fahrrad
Da sie primär zum Tragen unter einem Helm gedacht sind, muss man bei der Auswahl der Farbe meist mit rein schwarzen Modellen vorlieb nehmen. Die Tatsache, dass nur wenige Hersteller Modelle mit Farbe anbieten, muss aber nicht zwangsläufig als ästhetische Einschränkung gesehen werden, schließlich fügt sich eine schwarze Mütze problemlos in jedes Ensemble ein – das aufwendige Abgleichen von Helmgestaltung, Mütze und Fahrrad entfällt dadurch komplett.
Eine Mütze für jede Wetterlage
Neben der traditionellen Form, die außer dem Schädel auch Nacken und Ohren bedeckt, gibt es noch zwei weitere Varianten – die knappe Helmmütze und die Sturmhauben-Variation.
Letztere unterscheidet sich in ihrer Form kaum von normalen Mützen in Sturmhauben-Form, bedeckt also bis auf die Augenpartie den gesamten Schädel- und Halsbereich. Wer im tiefsten Winter auf dem Bike unterwegs ist, weiß hier insbesondere den zusätzlichen Schutz des Gesichts zu schätzen.
Unser Tipp: Eine Helmmütze ist natürlich nicht nur für Bikes geeignet, sondern kann prinzipiell unter fast allen Arten von Schutzhelmen getragen werden, um beispielsweise auch bei der Arbeit auf einem Baugerüst nicht übermäßig Körperwärme zu verlieren.
Eine knappe Helmmütze wiederum eignet sich hervorragend für kälteresistente Fahrer, denen Gewichtsminimierung besonders am Herzen liegt. Bei dieser Variante handelt es sich nämlich um eine eher schlichte Form, die primär Schädeldecke und Stirn warm hält, aber auf zusätzliches Material im Ohr- und Nackenbereich verzichtet.