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E-Bike Motorenvergleich – die wichtigsten Modelle

Finde den für dich passenden E-Bike-Antrieb in unserer Übersicht

© Cube

Das Herz eines E-Bikes ist sein Antrieb, weshalb es sich lohnt, hier bei der Anschaffung eines neuen E-Bikes besonders gut hinzuschauen. Aber welcher E-Bike-Motor ist der beste für Fahrten zur Arbeit oder für lange Touren? Auf welche technischen Daten muss ich achten und welche kann ich ignorieren? In diesem Guide stellen wir die beliebtesten E-Bike-Motoren 2023 mitsamt ihren technischen Daten vor und helfen dir mit einer großen Übersichtstabelle, dich für den richtigen zu entscheiden.

Wenn wir hier von „E-Bike“ sprechen oder schreiben, dann beziehen wir uns nur auf die Fahrzeuge, die offiziell „Pedelec“ heißen und bei denen der Motor nur bis 25 km/h unterstützt. Speed Pedelecs, deren Motor bis zu 45 km/h unterstützt, werden wir in diesem Vergleich nicht berücksichtigen.

Die technischen Eigenschaften eines E-Bike-Motors

Die technischen Eigenschaften eines E-Bike-Motors sind entscheidend für dein Fahrerlebnis und deine Bedürfnisse als Radfahrer. In diesem Abschnitt erklären wir, welche Informationen wirklich von Bedeutung sind. Ob du dein E-Bike für den täglichen Arbeitsweg, anspruchsvolle Geländeabenteuer oder lange Radreisen nutzt, die Wahl des richtigen Motors spielt eine zentrale Rolle. Wir zeigen dir, welche technischen Aspekte du beachten solltest, damit dein E-Bike optimal zu deinen Anforderungen passt.

Welche dieser Daten sind für mich wichtig?

Im Wust technischer Daten ist es nicht einfach zu wissen, welche Kennzahlen wirklich bedeutsam sind und welche du getrost ignorieren kannst. Wie du dein E-Bike nutzen möchtest, spielt hier eine gewaltige Rolle, denn acht flache Kilometer zur Arbeit sind etwas komplett anderes als eine sportliche Feierabendrunde mit vielen Anstiegen durch den Wald oder eine Radreise mit Gepäck und langen Tagesetappen.

Generell brauchst du für den Alltagseinsatz im flachen bis moderat hügeligem Gelände ohne größere Lasten keinen besonders starken Antrieb. Mit rund 50 Newtonmetern und einer Spitzenleistung von um die 400 Watt kommst du in so einem Szenario gut voran. Je steiler die Anstiege sind, die du regelmäßig befährst, und je häufiger du auch mal mehr Gepäck am Rad hast, desto wichtiger werden Drehmoment und Spitzenleistung.

Geh hier aber besser nicht nach der Devise „Haben ist besser als brauchen“ vor. Kraftreserven im Motor mögen beruhigend sein, aber es lohnt einfach nicht, einen extrem leistungsfähigen Kraftprotz spazieren zu fahren, ohne ihn wirklich zu brauchen. Hohe Leistungswerte gehen immer mit höherem Stromverbrauch, höherem Verschleiß und mehr Gewicht einher.

Schau für weitere Informationen auch noch einmal in unseren E-Bike-Motorenguide .

Leistung (Watt)

Die Leistung eines E-Bike-Motors wird vom Gesetz begrenzt. Als sogenannte Nenndauerleistung darf ein E-Bike-Motor im Durchschnitt über 30 Minuten maximal 250 Watt liefern. Diesen Wert erreichen praktisch alle auf dem Markt erhältlichen Antriebe (bis auf ein paar Ultra-Leichtgewichte für sehr spezielle Anwendungen). Er sagt allerdings noch nicht besonders viel über das tatsächliche Fahrverhalten aus, denn du fährst nie über längere Zeit mit der gleichen Leistung.

Ampeln, Kurven und Hügel verhindern das. Häufig brauchst du in diesen Situationen kurzfristig mehr Leistung als die im Schnitt zugestandenen 250 Watt. Das ist rechtlich erlaubt, die Spitzenleistung eines Motors ist nämlich anders als die Dauerleistung praktisch nicht begrenzt. Echte Kraftpakete für den Mountainbike-Einsatz können kurzfristig 600 Watt mobilisieren, um zum Beispiel aus dem Stand sehr steile Anstiege bewältigen zu können. Für den Alltag reicht dir eine Spitzenleistung von 350 bis 500 Watt (je nach Terrain) vollkommen aus.

Drehmoment (Newtonmeter)

Zwar ist die Leistung des Motors gesetzlich gedeckelt, das in Newtonmeter gemessene Drehmoment ist es aber nicht. Ein höheres Drehmoment bedeutet, dass dein E-Bike schneller beschleunigt und besser klettert. So kommst du schneller von der Ampel weg oder hast in technisch anspruchsvollen Situationen im Gelände noch Reserven, um steile Stücke aus dem Stand bewältigen zu können. An E-Bikes mit besonders hohem Leistungshunger wie Cargobikes und E-Mountainbikes sind oft Motoren mit 85 Newtonmetern (in manchen Fällen sogar noch mehr) verbaut, für Citybikes sind 50 Newtonmeter ausreichend. Je mehr du in hügeligem bis bergigem Gelände unterwegs bist und je höher das Gesamtgewicht aus Fahrrad und Beladung ist, desto wichtiger ist ein hohes Drehmoment.

Drehmomente von Mittel- und Nabenmotoren kannst du nicht direkt miteinander vergleichen, da das Drehmoment von Nabenmotoren direkt am Hinterrad anliegt. Mittelmotoren sind über Kette und Schaltung mit dem Hinterrad verbunden, und das vom Motor gelieferte Drehmoment kommt durch die Übersetzung nicht komplett am Hinterrad an.

Maximale Unterstützung (Prozent)

So gut wie alle Antriebe messen die Kraft, die du selber auf das Pedal bringst, und fügen je nach gewählter Unterstützungsstufe einen bestimmten Prozentsatz hinzu. Ein Beispiel: Ein Bosch Active Line auf der Stufe „Tour“ unterstützt dich mit 120 Prozent. Wenn deine Beine 100 Watt liefern, dann liefert der Antrieb zusätzliche 120 Watt. Wichtig wird die maximale Unterstützung an Fahrrädern, die oft aus dem Stand mit viel Kraft beschleunigen müssen, also vor allem Mountainbikes und beladene Lastenräder. An einem normalen Citybike reicht eine maximale Unterstützung von 270 Prozent aus, da es nicht darauf ankommt, an jeder Ampel wie verrückt loszusprinten. Mit einem Kind und dem Wocheneinkauf auf dem Cargobike sind 270 Prozent allerdings eher wenig, um am Berg nicht ins Schwitzen zu geraten. Deswegen unterstützen besonders kräftige Motoren mit bis zu 400 Prozent deiner eigenen Leistung.

© Cube

Gewicht (Kilogramm)

Das Motorengewicht ist ein so gut wie immer angeführtes Merkmal eines Motors, mit dem sich Hersteller sehr gerne schmücken. Für sich genommen ist es wenig aussagekräftig, denn ein Motor kann nicht ohne das Gesamtsystem aus Akku, Display, Steuerung, Verkabelung und Befestigung im Rahmen funktionieren. Sollte dir das Gewicht wirklich wichtig sein, dann schau immer auf das Systemgewicht aus Motor und Akku, falls der Hersteller die Daten zur Verfügung stellt. Manche Motoren können beispielsweise nur mit großen Akkus kombiniert werden. Wenn du dich nur auf das Motorengewicht konzentrierst, dann übersiehst du den beträchtlichen Zusatzballast, der in solchen Fahrrädern im Akku verborgen ist. Andersherum sind manche Motoren an sich nicht besonders leicht, können aber mit kleinen Akkus um die 300 Wattstunden in einem schlanken Gesamtsystem in konkurrenzfähig leichten E-Bikes verbaut werden.

Die große Frage ist auch, ob dir das Gewicht wirklich so wichtig sein sollte. In so gut wie keiner Situation, in der du dich jemals mit deinem E-Bike wiederfinden wirst, hat es realistische Auswirkungen auf die Performance, ob dein Motor ein paar hundert Gramm schwerer oder leichter ist. Das gilt sowieso schon für Fahrräder ohne Motor und erst recht, wenn dich zusätzlich noch 250 Watt elektrische Zusatz-Power anschieben. Viel wichtiger sind andere Faktoren, wie ein rundum zu deinen Bedürfnissen passendes Fahrrad (mit passendem Motor), einfache Bedienung und Zuverlässigkeit.

E-Bikes light – Wenn weniger mehr ist

Bei vielen E-Bikes gilt die Devise „Mehr ist besser“. Das sieht man vor allem bei den SUV E-Bikes, die mit breiten Reifen, riesigen Akkus und den stärksten verfügbaren Motoren durch die Stadt flitzen. Als Gegenentwurf dazu findest du inzwischen aber auch sogenannte E-Bikes light, deren E-Antrieb wirklich nur als Ergänzung und nicht als Hauptantriebsquelle gedacht ist. Deren Motoren schieben dich mit weniger Kraft etwas sanfter nach vorne und die Akkus sind kleiner. Das klingt wie ein Nachteil, aber dir reicht wahrscheinlich ein kleiner Extraschub, um nicht verschwitzt im Büro anzukommen oder auf der Rennradtour an den Anstiegen mitzuhalten. Das deutlich geringere Gewicht dieser Räder ist hingegen in vielen Situationen ein Zugewinn. Ein leichtes E-Bike kannst du auch mal in die Wohnung tragen oder im Wald verspielt durch Kurven jagen. Mit einem fast 30 Kilo schweren SUV-E-Bike ist das praktisch unmöglich.

© Fixie Inc.

Die wichtigsten Hersteller von E-Bike-Motoren

Bosch

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Der unangefochtene europäische Marktführer mischt seit 2010 den Markt der E-Bikes auf. Die lange Tradition des Unternehmens als Zulieferer der Automobilindustrie half dabei, einen Blitzstart hinzulegen. Inzwischen gilt der Bosch Performance CX der vierten Generation als der Maßstab in Sachen Leistungsfähigkeit von E-Bike-Motoren. Eigentlich als Kraftpaket für E-Mountainbikes konzipiert, findet man ihn inzwischen auch an vielen Rädern, die nur auf Asphalt unterwegs sind. Das inzwischen sehr breit gefächerte Programm bietet einen passenden Antrieb für jedes Fahrradmodell vom E-Rennrad bis zum Cargobike. Die weite Verbreitung der Antriebe von Bosch stellt außerdem ein dichtes Netz an Servicepunkten sicher.

Zur Übersichtstabelle: Bosch E-Bike-Motorenmodelle

Unser E-Bike Topseller mit Bosch-Motor

Shimano

© Orbea

Der weltweit größte Hersteller von Fahrradkomponenten ist seit 2010 auch im Bereich der E-Bike-Motoren aktiv. Anders als bei allen anderen Anbietern kommt bei Shimano der gesamte Antrieb inklusive der Schaltung aus einer Hand. Das ermöglicht Innovationen wie automatische Kettenschaltungen sowie die Produktion von punktgenau auf den Betrieb mit E-Bikes abgestimmter Schaltkomponenten, die dadurch um ein Mehrfaches haltbarer sind als herkömmliche Antriebe. Da Teile von Shimano praktisch allgegenwärtig sind, ist es ebenfalls sehr einfach, eine Werkstatt zu finden, die den Service an deinem E-Bike-Antrieb von Shimano durchführen kann.

Zur Übersichtstabelle: Shimano E-Bike-Motorenmodelle

Unsere E-Bike Topseller mit Shimano-Motor

Yamaha

© Giant

Yamaha ist ein wahres Urgestein im Bereich E-Bike-Motoren. Die japanische Marke brachte bereits 1993 das erste Fahrrad mit elektrischem Unterstützungsmotor auf den Markt und hat sehr viel Pionierarbeit dafür geleistet, dass E-Bikes als Fahrräder und nicht etwa als Motorräder gelten. Dementsprechend verbirgt sich in den aktuellen Motorenmodellen eine Menge Know-how, das nicht zuletzt auch aus dem Motorradbereich des Unternehmens kommt. E-Bike-Motoren von Yamaha gelten als sehr robust.

Zur Übersichtstabelle: Yamaha E-Bike-Motorenmodelle

Unsere E-Bike Topseller mit Yamaha-Motor

Mahle

© Orbea

Ein weiterer deutscher Automobilzulieferer, der im Bereich der E-Bike-Motoren vorne mitspielt, ist Mahle. Dabei geht das Unternehmen einen radikal anderen Weg als seine Mitbewerber und beschränkt sich auf den Bereich möglichst leichter Systeme mit im Hinterrad versteckten Nabenmotoren. Die damit gebauten Fahrräder sind praktisch nicht mehr als E-Bikes zu erkennen und in der Regel deutlich leichter als E-Bikes mit Mittelmotor. Dafür verfügen sie auch nicht über die hohe Leistung vieler anderer Mittelmotoren.

Zur Übersichtstabelle: Mahle E-Bike-Motorenmodelle

Unsere E-Bike Topseller mit Mahle-Motor

Fazua

© Vitus

Die Marke Fazua war einer der ersten Hersteller, der sich auf die Entwicklung möglichst leichter Motoren konzentrierte und damit das Marktsegment von Light E-Bikes überhaupt erst mitbegründete. Bei ihren Ride-50-Antrieben kannst du Batterie und Motor komplett aus dem Rad nehmen. Zurück bleibt nur das Getriebe, wodurch du dich entscheiden kannst, ob du deine Touren ohne Antrieb und den damit verbundenen Ballast oder mit elektrischem Rückenwind fahren möchtest. Mit dem Ride 60 geht die Marke, inzwischen unter dem Dach von Porsche E-Bike Performance, einen Schritt in Richtung eines konventionellen Mittelmotors – natürlich immer noch schlank und leicht!

Zur Übersichtstabelle: Fazua E-Bike-Motorenmodelle

Unsere E-Bike Topseller mit Fazua-Motor

Zehus

© Mia Takahara

Der italienische Hersteller Zehus setzt voll auf ein besonders spannendes Konzept: Bei allen Antrieben der Marke sind Motor und Batterie in der Hinterradnabe untergebracht, was für eine unerreicht einfache Integration sorgt. Außerdem kannst du Antriebe von Zehus während der Fahrt im Rekuperationsmodus aufladen. Bergauf lässt du dich schieben, bergab lädst du den Akku wieder auf! Durch den begrenzten Platz in der Nabe erreichen die Antriebe natürlich keine Bestwerte in Sachen Akkukapazität oder Antriebskraft. Das brauchen sie aber auch nicht, da sie vornehmlich in schlanken Stadtflitzern eingesetzt werden.

Zur Übersichtstabelle: Zehus E-Bike-Motorenmodelle

Unsere E-Bike Topseller mit Zehus-Motor

Übersichtstabelle – E-Bike-Motoren im Vergleich

Marke Modell Typ Verwendungszweck max. Drehmoment (Nm) max. Dauerleistung (Watt) Spitzenleistung (Watt) Motorgewicht (Kilogramm) Systemgewicht inkl. Akku max. Akkukapazität (Wh) Schiebehilfe Rücktritt

E-Bike Motorenvergleich: Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Was ist besser, ein E-Bike-Motor von Bosch oder Shimano?

Bosch hat bei der maximalen Akkukapazität die Nase vorn. Dort sind Akkus bis maximal 750 Wattstunden möglich, während bei Shimano serienmäßig nur 630 Wattstunden verbaut werden. Nur für die Motoren ist diese Frage unmöglich zu beantworten. Beide Marken bieten ein breites Modellspektrum für die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten, mit denen alle Radfahrer*innen glücklich werden dürften.

Welche E-Bike-Motoren sind besser: Modelle von Bosch oder von Yamaha?

Im direkten Vergleich sind Modelle von Bosch und Yamaha durchaus ebenbürtig. Die Leistungsdaten des Bosch Performance CX und des Yamaha PW-XM beispielsweise sind sich sehr ähnlich, wobei der Antrieb von Yamaha etwas leichter ist. Bosch hat allerdings Vorteile bei der Akkugröße und der Auswahl an Antrieben. In der breiter gefächerten Modellpalette findest du zum Beispiel spezielle Modelle für Lastenräder oder leichtere E-Bikes, die im Programm von Yamaha fehlen.

Welcher E-Bike-Motor ist der beste 2023?

Klare Sache: Der Motor, der am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Heutzutage gibt es so eine riesige Auswahl und in unserer Übersichtstabelle wirst du bestimmt einen Antrieb finden, der allen deinen Touren einen Zusatzkick geben kann.

Welcher E-Bike-Motor macht die wenigsten Probleme?

Es gibt (noch) keine Pannenstatistik für E-Bike-Motoren, deswegen ist diese Frage nicht mit Sicherheit zu beantworten. Du kannst aber selber dafür sorgen, dass dein Motor besonders lange durchhält, indem du ihn nicht permanent am Limit fährst, regelmäßig pflegst und in festen Intervallen in einer Fachwerkstatt warten lässt.

Wer ist Marktführer bei E-Bike-Motoren?

Auf dem europäischen Markt stattet Bosch die meisten E-Bikes mit Antrieben aus, dementsprechend werden auch die meisten E-Bikes in unserem Shop von einem Bosch-Motor angeschoben. Die schwäbische Marke war zwar kein Pionier im Bereich E-Bikes, bietet aber ein großes Programm leistungsstarker und zuverlässiger Antriebe, das ihr verdientermaßen den Platzhirsch-Status eingebracht hat.

Welcher E-Bike Motor hat die größte Reichweite?

Diese Frage ist unmöglich zu beantworten, da die Reichweite von zahlreichen äußeren Faktoren abhängt. Schwächere Motoren mit niedrigerem Drehmoment und niedrigerer Spitzenleistung benötigen weniger Energie und bieten bei gleicher Akkukapazität eine größere Reichweite. Du bist mit ihnen aber natürlich auch weniger spritzig und langsamer unterwegs.

Welcher E-Bike-Motor entkoppelt komplett?

Aus unserer Auswahl der beliebtesten E-Bike-Motoren 2023 entkoppeln der Bosch Performance CX sowie die Modelle von Fazua vollständig. Alle in der hinteren Nabe untergebrachten Motoren (in unserer Übersicht sind das die Antriebe von Mahle und Zehus) tun das konstruktionsbedingt sowieso. Entkoppeln bedeutet, dass der Motor keinen zusätzlichen Tretwiderstand generiert, wenn du schneller als 25 km/h oder mit ausgeschaltetem Motor fährst.

Kann man einen E-Bike-Motor nachrüsten?

Es ist theoretisch möglich, aus einem normalen Fahrrad mit einem Nachrüstkit ein E-Bike zu machen. Praktisch gibt es allerdings gute Gründe dagegen: Der Aufwand ist hoch und dementsprechend ist die Umrüstung kostspielig. Unterm Strich ist es fast immer günstiger und vor allem sicherer, direkt ein E-Bike zu kaufen, dessen Rahmen und Anbauteile auf die zusätzliche Beanspruchung durch Motor und Akku ausgelegt sind.

Welche Trittfrequenz ist für einen E-Bike-Motor optimal?

E-Bike-Motoren müssen bei niedrigen Trittfrequenzen besonders viel Leistung aufbringen, weshalb Trittfrequenzen über 70 Umdrehungen pro Minute empfohlen werden. Das kann gewöhnungsbedürftig sein. Probiere trotzdem öfter mal aus, in einen leichteren Gang zu schalten und etwas lockerer zu kurbeln. Nicht nur Akku, Antrieb und Motor werden es dir mit längerer Laufzeit, sanfteren Schaltvorgängen und weniger Defekten danken. Auch deine Gelenke werden die geringere Belastung zu schätzen wissen, da du viel weniger Druck aufs Pedal ausüben musst.


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