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Kettenblätter

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Wer Ersatz für seine verschlissenen Kettenblätter sucht oder die Originalblätter durch ein anderes Modell mit einer passenderen Übersetzung austauschen möchte, ist hier genau richtig. Der Tausch eines Kettenblatts ist die ideale Gelegenheit um nicht nur die Schaltqualität zu verbessern und Gewicht einzusparen, sondern das Rad auch designtechnisch aufzupeppen. Beim Kauf eines neuen Kettenblatts ist es wichtig, auf den richtigen Lochkreisabstand zu achten. Nur so geht man sicher, dass die Tretkurbel auch korrekt auf das Blatt passt. Ein wichtiger Unterschied ist auch, ob das Kettenblatt für den Schaltbetrieb mit entsprechendem Umwerfer oder aber für Einfach-Kettenblatt Setups gedacht ist. Zu guter Letzt sollte man darauf achten, ob das Blatt für die innere oder die äußere Position an der Kurbel gebaut ist.


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An den meisten Kurbelgarnituren können ältere und verschlissene Kettenblätter ausgetauscht werden. Bei Kettenschaltungen ist das öfters der Fall, da die Abnutzung höher liegt als bei Nabenschaltungen oder Singlespeed-Rädern. Besonders muss auf einige Details geachtet werden: Hat das Kettenblatt eine 4- oder 5-Loch Aufnahme? Misst der Lochkreisdurchmesser 130 mm, 110 mm, 104 mm oder noch kleiner oder größer? Soll es Shimano oder Campagnolo kompatibel und für 7/8-fach, 9/10-fach oder für Nabenschaltungs-Antriebe geeignet sein? In der Regel stehen solche Angaben auf einer Flanke des alten Kettenblattes eingestanzt, so dass sich ein Tausch meist unkompliziert tätigen lässt.

Kettenblätter - die Zahnräder halten alles im Schwung

Kettenblätter Jeder kennt sie, und jeder braucht sie um mit seinem Fahrrad fahren zu können. Kettenblätter bilden das Herzstück des Fahrradantriebs und ohne diese tolle Erfindung wäre das Fahren nicht möglich. Egal, ob bei Eingangrädern, bei Fahrrädern mit einer Naben- oder Kettenschaltung, das Kettenblatt spielt immer eine wichtige Rolle. Die Wahl des richtigen Kettenblattes richtet sich natürlich nach der Art der Gangschaltung und in welchem Bereich das Fahrrad genutzt wird.

Kettenblätter bei Rennrädern

Als Beispiele werden bei Rennrädern gewöhnlich Kettenblätter zwischen 30 und 53 Zähnen verbaut, da sie hauptsächlich auf Asphalt gefahren werden und meist gerade Strecken, also ohne viel Bergauf oder Bergab zu absolvieren haben.

Kettenblätter bei Mountainbikes

Bei Mountainbikes haben die drei Kettenblätter meist 22, 32 und 44 Zähne, da man mit ihnen auf sehr verschiedenen Untergründen, meist auf Sand oder im hügeligem Gelände unterwegs ist und da braucht man eine andere Übersetzung und mehr Gänge als zum Beispiel bei Rennrädern.

Kettenblätter bei Trekkingrädern

Bei Trekkingrädern sind 26, 36 und 48 Zähne sehr beliebt. Aber je nach genauem Einsatzbereich variiert die Anzahl der Zähne des einzelnen Kettenblattes. Denn die Anzahl der Zähne vom Kettenblatt und die des Ritzels bestimmen die Übersetzung. Bei einer Auswahl von 20 bis 61 Zähne kann man sich schon mal verschätzen, doch probieren geht ja bekannterweise über studieren, wobei der ambitionierte Fahrer doch eher auf die Mathematik als auf den Zufall setzt. Für den gemütlichen Freizeitfahrer und für den, der morgends seine Brötchen mit dem alten Fahrrad holt, ist dies allerdings nicht ganz so wichtig wie für den ambitionierten Sportfahrer oder sogar den beruflichen Rennfahrer.

Welches ist denn nun aber das Richtige?

Es kommt drauf an, was, wo und wie viel Sie Fahren möchten. Asphalt, Sand, Wald oder alles zusammen? Entscheidend für die Wahl der Kettenblätter ist aber nicht nur die Übersetzung, sondern eher die mit einer Kurbelumdrehung zurücklegte Strecke. Diese lässt sich mathematisch aus dem Umfang des angetriebenen Rades und der Übersetzung bestimmen. Ein günstiges Kettenblatt ist meist fest mit der rechten Tretkurbel verbunden und somit leider nicht einzeln austauschbar. Zudem ist bei der günstigen Variante meist nicht die richtige Quallität vorhanden. Leider sind sie dann auch anfälliger für Verschleiß oder sogar auch Bruch, und sollte der Fahrradsport etwas intensiever ausfallen, so ist man gut beraten, wenn man nicht an der falschen Stelle spart. Aber auch beim Ritzel sollte man lieber auf Quallität als auf Quantität setzen denn auch hier gibt es große Unterschiede. Da gibt es Ritzel zum Stecken, zum Reinschrauben oder aber auch zum Kleben. Die geklebte Variante scheint gut zu sein, doch wenn es mal gewechselt werden soll, geht dies meist nur mit einem Heißluftfön, um den Kleber zu lösen, und dieser befindet sich bestimmt nicht in jedem Haushalt. Meist üblich wird das Kettenblatt an einem Bestandteil der Tretkurbel befestigt, den man Kurbelstern nennt. An dem Kurbelstern befinden sich Befestigungslöcher an dem dann oft zwei oder drei Varianten vom Kettenblatt angebracht werden können. Bei Luxusausführungen der Tretkurbeln ist der Kurbelstern austauschbar, was dann auch den Preis rechtfertigt. Welches Material ist das Beste? Das Kettenblatt wird meist aus Stahl, Duraluminium oder ganz selten auch aus Titan gefertigt. Es gibt sogar eine besondere Variante, und zwar Carbon. Entweder ist das Kettenblatt komplett aus Carbon, oder man nimmt so genannte Präzisionskettenblätter, welche meist CNC gefräßt sind und nur mit Carbon überzogen sind. Manches Kettenblatt innerhalb einer Kettenblattgarnitur besitzt Schalthilfen oder auch Steighilfen genannte Zähne die eine unterschiedlichen Größe aufweisen und verschiedenartige Anschliffe an den Zähnen hat. Es gibt Kettenblätter in den verschiedensten Farben, denn die meisten Materialien lassen sich einfärben oder eloxieren. So ist also auch für jeden Geschmack etwas individuelles dabei. Ganz wichtig ist die regelmäßige Kontrolle der einzelnen Zähne. Je nach Material nutzen sich diese schneller oder langsamer ab, doch für die eigene Sicherheit sollte man nach jeder Fahrt nachschauen, ob sich die Zähne noch optimal in die Kette eingliedern oder ob sie schon Abnutzungserscheinungen aufweisen. Aluminium ist dafür natürlich anfälliger als Stahl, dafür aber leichter. Es kann nämlich auch passieren, dass einzelne Zähne schon ihre Spitze verloren haben, also Rund sind und dann kann dieses Zähnchen nicht mehr richtig in die Kette greifen und schon kann es vorkommen, dass die Ketten vom Blatt springt und dies kann bei schnellerer Fahrt sehr gefährlich sein. Einzelne Zähne können auch rausbrechen, so dass schnell Ersatz her muss. Es wurden auch schon Versuche mit verschiedenen Formen gemacht, also nicht wie üblich Rund, sondern Oval. Diese haben dann einen anderen Drehmomentverlauf und sollen den Tritt ergonomischer machen. Gelegentlich findet man die ovalen Formen in verschiedenen Disziplinen des Radsports, durchsetzen konnten sie sich jedoch bisher gegenüber den herkömmlichen runden Varianten nicht. Die normale Form weist im Vergleich zu der ovalen Variante, welche in den 80ern sehr beliebt war, eine um ca. 80° in Rotationsrichtung verschobenes Oval auf. Alles in Allem ist das Kettenblatt eines der wichtigsten Bestandteile des Fahrrads und sollte genau für den Anforderungsbereich gewählt werden.

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