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Kinderfahrrad ab 9 Jahre

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Kinderfahrrad für 9-Jährige

Fragt man ein etwa 9-Jähriges Kind nach den eigenen Kriterien zum Thema Fahrrad, wird man wahrscheinlich diese Antwort erhalten: "Cool muss es aussehen" In diesem Alter ist bei Eltern Fingerspitzengefühl und Kompromissbereitschaft gefragt. Sie müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, welche zusätzlichen Kriterien das neue Zweirad erfüllen muss, um die Freude am Fahrradfahren beim Nachwuchs zu fördern. Ganz oben auf der Agenda steht auch die sichere und zuverlässige Teilnahme des Kindes am Straßenverkehr.

Kinderfahrrad für 9 Jährige

Ausgangspunkt ist die passende Rahmengröße

Eine erste Orientierungshilfe bei der Suche nach der passenden Rahmengröße liefern die folgenden Durchschnittswerte. Bei einer Körpergröße von 130 cm bis 140 cm und einer Schrittlänge zwischen 62 cm und 66 cm sollte man sich auf die Rahmengrößen von 18 bis 24 Zoll konzentrieren. In diesem Bereich liegt die Sattelhöhe bei 67 cm bis 72 cm. Gemessen wird dabei der Abstand zwischen Boden und Schritt des Kindes. Bei minimal eingestellter Sattelhöhe sollte das Fahrrad mit beiden Füßen abgestützt werden können, was dem Kind bei den ersten Fahrversuchen entsprechende Sicherheit verleiht. Beachten sollte man zusätzlich noch die motorischen Fähigkeiten, in diesem Alter ist das Gleichgewichtsgefühl in der Regel aber bereits gut entwickelt.

Keine Kompromisse bei der Verkehrssicherheit

Im Alter von neun Jahren ist die kindliche Mobilität eng mit der Teilnahme am Straßenverkehr und seinen Gefahrenquellen verbunden. In jedem Falle sollte sich die Ausstattung des neuen fahrbaren Untersatzes also an den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) ausrichten. Dazu zählen auch die großzügigen Verstellmöglichkeiten von Sattelhöhe und Lenker, die Bremshebel etwa müssen jederzeit, auch bei Kurvenfahrten, mit leicht angewinkelten Ellenbogen erreich- und bedienbar bleiben. Auf die möglichst bequeme und rückenfreundliche Sitzposition sollte geachtet werden. Nicht weniger wichtig ist das grundsätzliche Tragen eines passenden Fahrradhelmes, auf dem Eltern unbedingt bestehen sollten. Was aber gehört noch zur verkehrssicheren Ausstattung?

  • Wichtig sind zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremssysteme (Felgen- oder Rücktrittsbremse).
  • Korrekte Beleuchtungseinrichtung mit zusätzlichen Reflektoren.
  • Reflexionsstreifen an den Reifenmänteln erhöhen die Sicherheit in der Dunkelheit.
  • 2x2 gelbe Reflektoren an den Pedalen, 2x4 gelbe Reflektoren in den Speichenrädern.
  • Ein robuster Kettenschutz kann unbeabsichtigte Stürze verhindern.
  • Der tiefe Einstieg eines Mixed-, Unisex- oder auch Cityrahmens gilt als weiteres Sicherheitsfeature.
  • Geachtet werden sollte hochwertige, metallische Kugellager und dauerhafte Schraubverbindungen.
  • Die Entscheidung pro wartungsarmer Nabenschaltung (3 bis 7 Gänge) sollte obligatorisch sein.

Ob tatsächlich alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt sind, sollte man im Gespräch mit dem Fachhandel klären. Und schlussendlich erhöht die regelmäßige Wartung aller Komponenten die Lebensdauer des Fahrrades und damit auch den "coolen Spaß" am Fahrradfahren.

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