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Triathlonräder
Triathlonräder - Für den Kampf gegen die Uhr
Auf Triathlon- oder Zeitfahrstrecken bist du allein für die Pace verantwortlich und während die Uhr erbarmungslos tickt, wird der Wind zu deinem ärgsten Gegner. Rennradhersteller haben für diesen Einsatz kompromisslose Spezialisten entwickelt. Mit großem Niveau-Unterschied zwischen Lenker und Sattel und dem flach nach vorn gestreckten Triathlonlenker nimmt der Fahrer auf dem Rad eine aerodynamisch optimierte, sehr sportliche Sitzposition ein. In Kombination mit dem sehr steilen Sitzwinkel geht jedes bisschen Tretenergie direkt in den Vortrieb. Aerodynamik ist auch bei Rahmen, Gabel und Laufrädern das wichtigste Thema für Triathlonräder. Carbon als Rahmenmaterial ist deshalb für die meisten Hersteller die erste Wahl, denn damit lassen sich stromlinienförmige Formen am besten umsetzten, ohne Kompromisse bei Steifigkeit und Gewicht eingehen zu müssen.

Triathlonräder

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Triathlonräder wurden speziell für die Ansprüche von Triathleten sowie deren Wettkampfbedingungen entwickelt. Wegen ihrer speziellen Bauweise sind sie im Regelfalle schwieriger zu fahren, als normale Rennräder und eignen sich daher auch nur für professionelle und semiprofessionelle Triathleten oder zur Vorbereitung auf diese fordernde Art des Wettkampfes.

Die besonderen Anforderungen an Triathlonräder

Triathleten müssen entweder eine Strecke von 180 Kilometern, beim Langdistanztriathlon, von 80 bis 90 Kilometern, beim Mitteldistanztriathlon, oder von 40 Kilometern, beim Kurztriathlon, zurücklegen. Im Amateurbereich gelten in der Regel 20 bis 27 Kilometer. Dabei müssen die Fahrer einen Mindestabstand von meistens 10 Metern zueinander einhalten, da sehr häufig ein sogenanntes Windschattenverbot gilt. Die Konstruktion bei einem Triathlonrad sollte daher einen sehr geringen Luftwiderstand aufweisen.

Der Aufbau von Triathlonrädern

Das Triathlon Bike ist in Gänze optimal auf die Bedürfnisse eines Triathlons ausgerichtet. So sind zum Beispiel auch die Laufräder sehr aerodynamisch. Oft werden etwa Hochprofilfelgen, Scheibenräder oder sogenannte Trispokes, also Laufräder mit drei Speichen, verwendet. Der flache hornförmige Lenker, der bei flachen Strecken verwendet wird, verfügt über einen Aufsatz, der nach vorne zeigt und auf dem die Ellenbogen und Unterarme abgestützt werden können. Dies hat eine sehr aerodynamische Sitzhaltung zur Folge und erlaubt es dem Fahrer seine Oberarme nach dem Schwimmen zu entspannen. Er kann aus dieser Position heraus auch schalten, da die Schalthebel vorne am Aufsatz angebracht sind. Bei einer elektrischen Schaltung können die Schaltknöpfe sowohl dort, als auch an der Lenkerbasis angebracht sein. Spezielle Systeme erlauben es auch in dieser sehr gebückten Haltung zu trinken. Die Bremshebel befinden sich allerdings am Lenker selber. Im Gegensatz zu vielen anderen Fahrrädern, werden die Vorderradbremsen häufig in die Gabel integriert oder sitzen direkt dahinter. Da der Hinterbau sehr kurz ist wurden früher meisten 26-Zoll Räder verwendet, allerdings ist man heutzutage zu 28-Zöllern übergegangen.

Das Triathlonrad im Vergleich mit Rennrädern oder Zeitfahrmaschinen

Vom Aufbau und der Konstruktion ähnelt das Triathlon Bike Rennrädern für das Zeitfahren, wobei diese durch die UCI noch stärker reglementiert sind. Generell ist der Sitzwinkel mit 76 bis 78 Grad beim Triathlonrad steiler als bei einer Zeitfahrmaschine oder bei einem herkömmlichen Rennrad. Dadurch soll der Oberschenkel, im Hinblick auf die abschließende Laufstrecke, geschont werden. Da ein Triathlon Bike aerodynamischer konstruiert ist, als ein herkömmliches Rennrad, ist es dementsprechend schwerer. Es wiegt durchschnittlich circa 7 bis 8 Kilogramm. Im Vergleich mit der Geometrie eines Rennrades ist es eher kopflastig.

Richtlinien der Deutschen Triathlon Union

  • die Verwendung von Scheibenrädern ist nur hinten zulässig
  • Vorder- und Hinterradbremse müssen funktionstüchtig und unabhängig zu bedienen sein, wobei die Bremshebel nach hinten ragen müssen
  • das Triathlon Bike darf höchstens 2 Meter lang sein
  • vom Boden zur hinteren Achse muss der Abstand mindestens 24 Zentimeter messen
  • der Lenkeraufsatz darf die Vorderachse um höchstens 15 Zentimeter überragen und darf nach vorne nicht geöffnet sein
  • Windabweiser, egal in welcher Form, sind nicht zugelassen
  • der Rahmen muss dreieckig sein und aus drei geraden oder schrägen Rohren bestehen
  • nicht traditionelle Konstruktionen müssen vor Rennantritt vom Rennleiter genehmigt werden oder das Triathlonrad ist nicht zugelassen
  • ein Mindestgewicht, wie etwa die vom UCI festgelegten 6,8 Kilogramm, gibt es für Triathlonräder nicht