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Was sind Dirt Bikes? Unter einem Dirt Bike versteht man ein besonders stabiles Mountainbike, welches sich vor allem für Sprünge eignet. Sie werden wie das BMX-Rad für den Dirtjump benutzt. Dies ist eine Funsportart, die sich durch besonders hohe und ausgefallene Sprünge über Erdhügel oder andere Hindernisse, auszeichnet.
Die Stabilität eines Dirt Mountainbike ist zumeist ausschlaggebend für jeden Kauf. Je höher man springen möchte oder auch je krasser die Tricks sein sollen, desto höher sollte man auch den Anspruch an die entsprechende Qualität legen. Genauso wie man sich zu Anfang die Frage stellen sollte, ob man nur über Lehmhügel oder auch mal matschige Untergründe oder auf ebenem Terrain springen möchte. Dann kommt es natürlich noch darauf an, ob man gerade erst anfängt oder sich schon als Fortgeschrittener in höhere Sphären wagen möchte. In den nächsten Abschnitten werden die einzelnen Bestandteile und ihre Vor- und Nachteilen näher erläutert.
Obwohl Reifen mit starkem Profil gängiger sind, findet man bei Dirt Bikes unter Umständen auch profillose Reifen. Die Reifen haben meist eine Breite von 2,1 bis zu 2,4 Zoll. Die Felgen dementsprechend einen Durchmesser von 24 bis 26 Zoll. Bei der Funsportart Dirtjump, wo es wirklich über Stock und Stein geht, bieten sich Reifen mit starkem Profil an, die trotzdem wenig Rollwiderstand bieten. Wer allerdings noch weniger Rollwiderstand möchte und Dirt Bikes auch auf der Straße fährt, sollte sich profillose Reifen zulegen. Sie haben den Vorteil leichter zu sein. Zudem kann man sich auf trockenen und geraden Oberflächen schneller fortbewegen, um den nächsten Trick zu starten. Welche Reifen sich besser eignen, ergibt sich also aus dem individuellen Nutzungsanspruch.
Wie schon in der Aufzählung beschrieben, zeichnen sich die meisten Dirt Bikes durch nur eine Hinterradbremse aus. Nur eine Bremse erscheint vielleicht zuerst merkwürdig, macht aber schließlich Sinn, wenn man bedenkt, dass Gewicht an allen Ecken und Kanten gespart werden muss. Um möglichst flexible Tricks und hohe Sprünge realisieren zu können, sollten Dirt Bikes ein sehr geringes Gewicht aufweisen. Erst dann sind z.B. hohe Flips (eine Schraube im Sprung) möglich. Durch die fehlende Vorderradbremse können auch Tricks ausgeführt werden wie der Barspin, bei dem man den Lenker einmal um sich selbst herum dreht. Ein Kabel könnte hier zu Verhedderungen führen. Manche Dirtbiker möchten jedoch nicht auf die Vorderradbremse verzichten und so sind mittlerweile auch schon hydraulische und mechanische Bremsen vorne und hinten gängig. Um noch mehr Gewicht zu sparen, verzichten viele Dirt Bikes auf eine Schaltung oder es reicht meist nur eine aus. Manche Fahrer möchten dennoch eine, weil Sie gerne schnell vom einen Sprung in den nächsten anfahren möchten und dann mit einer Schaltung der bestmöglichen Antrieb erzielt werden kann. Welche Variante man nun wählt, hängt zum einen davon ab, wie viel das Rad wiegt. Das wiederum hängt neben vielen weiteren Komponenten, vor allem vom Rahmen ab. Dann sollte man auch selber abwägen, ob man möglichst hoch und weit springen, oder lieber schneller sein möchte. Im ersteren Fall gilt es bei seinem Dirt Bike an so viel Gewicht wie möglich zu sparen, im zweiten Fall sollte man sich eventuell doch für eine Gangschaltung entscheiden.
Für wilde Sprünge und krasse Stunts ist das Dirt Mountainbike eines der besten Fahrräder, welches man sich vorstellen kann. Der Rahmen sowie die Federgabel sind dabei das A und O. Da der Rahmen des Dirt Bikes ebenso stabil wie leicht sein sollte, sind die meisten aus Aluminium oder aus leichtem und robustem Stahl. Der Federweg bei der Gabel ist zumeist zwischen 80 und 120mm lang. Viele Profifahrer legen bei ihrem Dirt Bike besonderen Wert auf eine extrem gut ausgestattete Gabel, da so beim Springen eine bestmögliche Dämpfung des Aufpralls gewährleistet wird. Bei Sprüngen von bis zu acht Metern Höhe sollte man nicht darauf verzichten. Manche verzichten beim Dirt Mountainbike dennoch auf einen langen Federweg und nehmen bevorzugt eine starre Gabel, um nach der Landung, so viel Geschwindigkeit, wie möglich mitnehmen zu können. Auch hier gilt, dass man sich selber einschätzen und überlegen muss, welche Sprünge und Tricks man sich mit dem Dirt Mountainbike zutraut. Je weiter und höher man kommen möchte, umso besser sollte auch das Material sein und umso besser sollte vor allen Dingen der Rahmen und die Federgabel ausgestattet sein.
Beim Dirt Mountainbike gibt es nicht viele Bestandteile, auf die man verzichten könnte, da es eine recht minimalistische Ausstattung hat. Worauf man aber auf keinen Fall verzichten kann oder sollte, ist ein Kettenführungssystem. Dieses verhindert beim Dirt Bike das Rausspringen der Kette. Es ist essenziell beim Springen, da es gerade bei einem starken Aufprall schnell passieren kann, dass die Kette sich vom Zahnrad löst. Und wer möchte schon nach jedem Sprung immer wieder die Kette einfädeln?
Allgemein kann man abschließend sagen, dass das Dirt Mountainbike auf steinigem und ebenem Terrain für viel Spaß sorgt. Es ist geeignet für alle Dirtjumper, aber auch alle, die sich dem Funsport verschrieben haben. Jeder Sprung ist wie ein Sprung ins Glück, denn die qualitätsvollen Dirt Bikes zeichnen sich durch eine hohe Stabilität aus und sind von langer Nutzungsdauer. Für welches man sich nun entscheidet, hängt wie schon beschrieben von vielen Komponenten ab. Auch sollte man sich Gedanken zum insgesamten Gewicht machen. Denn nicht nur das Dirt Bike wiegt seine Kilos, auch das eigenes Gewicht und das der Kleidung, des Helmes und des Rucksacks ist zu beachten. Dieses Zubehör ist auf www.bikester.at natürlich genauso zu finden, wie Dirt Bikes von verschiedenen Marken.