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Protektorenjacken – Oberkörperschutz
Wer das Wochenende im Bikepark voll auskosten möchte, der geht mit Protektorenjacken auf Nummer sicher. Die zum Teil martialischen Panzer werden angezogen wie Jacken oder Westen, werden aber oft nicht über dem Trikot sondern unter dem Trikot getragen. Nicht der Schutz vor den Elementen sondern der Schutz vor Verletzungen steht hier im Mittelpunkt. Moderne Protektorenjacken sind nicht nur sicher, sondern auch gut belüftet und bequem. Man unterscheidet zwischen reinen Rückenprotektoren, Oberkörper-Protektoren, welche zudem auch an der Brust und am Schlüsselbein schützen und Panzern, die darüber hinaus an Schulter und Ellenbogen über Schutzzonen verfügen. Alle Varianten sind sowohl als Hartschalen-Modelle erhältlich, als auch mit verschiedenen Weichschaum- oder Gel Polstern, die extrem viel Stoßenergie absorbieren und sich beim Aufprall kontrolliert verfestigen.

Protektorenjacken

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Protektorenjacken für Biker

Wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollte an seine Sicherheit denken und mindestens einen Helm tragen. Bei bestimmten, sehr riskanten Formen des Radsports empfiehlt sich darüber hinaus eindeutig eine Protektorenjacke.

Protektorenjacke von Alpinestars

Wann ist mehr nötig als ein Helm?

Nur, um es noch einmal für alle ganz deutlich festzustellen: Fahrradhelme sind eindeutig kein Kinderkram. Es sollte vollkommen selbstverständlich sein, einen zu tragen, auch für Jugendliche und ebenso für Erwachsene. Unfallstatistiken belegen, dass selbst der schlechteste Helm besser schützt als wenn man ganz auf den Kopfschutz verzichtet – und Schädel- sowie Hirnverletzungen stehen neben Knochenbrüchen ganz oben auf der Liste der Verletzungsfolgen infolge eines Unfalls mit dem Rad. Es gibt jedoch heutzutage Bereiche des Radsports, in denen der Körper nicht nur im Kopfbereich geschützt werden sollte, weil Stürze quasi vorprogrammiert sind. Wer mit seinem Bike in eine Halfpipe geht, weiß das. Das Risiko dort schwer zu stürzen ist enorm, vor allem, wenn das eigene Repertoire an Moves erweitert werden soll. Außerdem kommt es immer wieder vor, dass sich Akrobaten in solch einer Halfpipe krass überschätzen. Oder: Wer mit dem Mountainbike nicht mehr nur mit einer anspruchsvollen Offroadtour zufrieden ist, wird es wahrscheinlich mit Trial versuchen. Dann ist es ebenfalls Zeit, sicherheitstechnisch aufzurüsten und die eigenen Knochen zu schützen!

Das Zauberwort heißt Protektoren

Übersetzt bedeutet „Protektoren“ einfach „Schützer“. Protektoren arbeiten nach einem denkbar einfachen Prinzip: Sie werden außen über sensible Bereiche des Körpers geschnallt. Kommt es zum Sturz, werden beim Aufprall nicht punktuelle hohe Druckbelastungen erzeugt, die zu Knochenbrüchen oder gar der Verletzung innerer Organe führen. Die Protektoren sorgen dafür, dass der Druck beim Aufprall auf eine größere Fläche verteilt wird. Da man Druck als Gewichtsbelastung pro Fläche definiert, ist ein flächiges Aufliegen, also eine gute Passform der Protektoren wichtig, damit der gewünschte Effekt eintritt. Nur wenn sie wirklich gut an die körperlichen Gegebenheiten des Trägers angepasst sind, vermeiden die Schützer extrem hohe punktuelle Belastungen und damit gravierende Verletzungen.

Moderne Materialien ermöglichen es in zweierlei Hinsicht, gute Protektoren zu entwickeln. Sie sind extrem stabil und dabei sehr leicht. Das geringe Gewicht ist von großer Bedeutung, denn es ermöglicht dem Sportler:

  • bequemes Tragen der Protektoren
  • gute, uneingeschränkte Beweglichkeit trotz der Protektoren
  • sich ohne eine Beeinträchtigung der Balance durch die Protektoren bewegen zu können

Zwischen der harten Außenschale der Schützer und dem Träger befindet sich eine Polsterung, die zusätzlich Stoßenergie absorbiert. Auch für diese Polsterung wurden leistungsfähige Materialien und Schnitte entwickelt. Protektoren gibt es – abgesehen vom Helm, der sozusagen einen Sonderfall für den Kopfbereich darstellt – in folgenden Ausführungen, als:

  • Brustprotektor
  • Rückenprotektor
  • Wirbelsäulenprotektor
  • Schulterprotektor
  • Armprotektor
  • Ellenbogenprotektor
  • Knieprotektor
  • Protektor für den Oberschenkel- und den Unterschenkelbereich

Wer beim Radsport in extreme Bereiche vorstoßen möchte, kann aber auch anstelle einzelner Schützer eine sogenannte Protektorenjacke anziehen, um Risiken so gering wie möglich und den Spaß an der Sache so groß wie möglich zu halten.

All in one

Damit Radfahrer besonders sicher auch in extremen Situationen fahren können, wurden die Protektorenjacken entwickelt. Sie verfügen gegenüber einzelnen Protektoren über einige Vorteile:

  • Protektorenjacken lassen sich flott anziehen
  • Die einzelnen Schützer verrutschen bei Protektorenjacken nicht
  • Protektorenjacken sind insgesamt preiswerter als der Kauf zahlreicher einzelner Schutzelemente
  • In Protektorenjacken sind die einzelnen Elemente optimal auf einander abgestimmt.
  • Protektorenjacken lassen sich auch schnell wieder ablegen

Außerdem haben Protektorenjacken ein wirklich cooles Design. Wer eine solche Schutzjacke beim Radsport trägt, beweist Verantwortungsbewusstsein. Die Stars in der Halfpipe oder in der Trialszene sind diesbezüglich Vorbilder: Auch bei professionellen Stuntshows wie zum Beispiel „Nitro Circus“ trägt jeder Artist eine Protektorenjacke.

Was ist auf dem Markt?

Es gibt unterschiedliche Anbieter für Protektorenjacken. Wenn Interessenten bereits Artikel bei einem Anbieter gekauft haben, kann das hilfreich sein, um die richtige Größe zu wählen. Beim Onlinekauf ist es wichtig, genau die Größenangaben und Informationen zur Passform der Jacken mit Protektoren zu studieren. Da stehen beispielsweise Bemerkungen wie „schmal geschnitten“ oder „Größe fällt normal aus“. Dass die Jacke am Ende wirklich wie angegossen sitzt, ist entscheidend dafür, wie gut ihre Schutzwirkung letztlich ausfällt. Die Jacken mit den eingearbeiteten Protektoren gibt es übrigens bereits in Kindergrößen. Damit hier die passenden Größen gewählt werden können, sind manchmal für S, M und L genaue Maßangaben in Zentimetern vorhanden, die sich auf Oberkörperlänge, Taillen- und Brustumfang sowie die Rückenlänge beziehen. Bei den Protektorenjacken sind keine Schutzfunktionen für die Hände mit eingearbeitet – die Jacken enden am Ärmelbund. Deshalb ist es wichtig, je nach Sportart zusätzlich Handschuhe anzuschaffen, die gegebenenfalls ebenfalls mit Panzerelementen ausgestattet sind. Im Beckenbereich und für die Beine sollten natürlich zusätzlich zur Jacke Schutzmaßnahmen für den Fall eines Sturzes ergriffen werden.